Tag 7, wie gut das man ungebunden ist

Die Nacht war nass und geräuschvoll. Am Morgen lässt der Regen etwas nach, die nächsten zwei Tage sollen so bleiben. Also Wetterkarte an und neues Ziel gesucht. Die Küste scheidet nach der Erfahrung gestern erst einmal aus. Wir finden etwas im Landesinneren und fahren nach dem Frühstück los. Teilweise sind die Straßen echt eng für unser Reisegefährt. Braucht doch etwas mehr Platz als unsere GS. Als nächstes steuern wir eine Tankstelle an, die wir gestern schon gesehen haben. Was soll ich sagen, ganze 1,32€ kostet der Liter Diesel. Es hört auf zu regnen und die Strecke ist gesäumt von blühenden Bäumen und Olivenhainen. Ein Teil der Strecke führt über die schnurgerade N322. Wir merken bei einer Pause, mit einem Schwätzchen eines weiteren Campers, dass unser gestecktes Ziel zu weit ist. Also schnell eine Alternative gesucht und ins Navi eingegeben. Jetzt stehen wir auf einem kostenlosen Platz im Örtchen Bienservida. Was wir morgen machen, wissen wir noch nicht, wahrscheinlich den Grill an, irgendwo in Spanien.

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