Der nächste Tag beginnt mit einem Frühstück am See. Der gestern angefahrene Stellplatz ist fast leer und wir haben einen freien Blick auf den Stausee de Naussac bei Langogne. Da Schneefall angesagt ist, machen wir uns auch weiter. Über den Tag schaffen wir es, auf über 1.200m zu klettern. Die 140PS müssen da schon richtig ran, um unser Reiseschiff die Berge hoch zu bringen. Auf dem nächsten Stück Autobahn, gibt es eine Schrecksekunde. Es hat nicht viel gefehlt und unser Mobil wäre Geschichte gewesen. Ein LKW vor uns nahm es mit der Ladungssicherung nicht besonders ernst und eine Windböe lies einen Stapel Holztafeln und Bretter in die Höhe fliegen und vor unserem Gefährt niederschlagen. Nur eine harte Bremsung verhinderte schlimmeres und wir konnten die auf der Straße liegenden Platten im Schritttempo um und überfahren. Zur Sicherheit ging es erst einmal auf den Standstreifen, Warnblinker und Warnweste an, dann nachsehen ob nicht doch etwas zu Schaden gekommen ist. Aber alles gut, die Reifen behalten Ihren Druck und wir haben den Schreck auch überstanden. Irgendwann kam auch der Fahrer angelaufen und entschuldigte sich. Danach fuhren wir ohne weitere Zwischenfälle zum nächsten Ziel. Durch das Ganze, wurde es wieder ein langer Tag, egal wir haben ja alles dabei.