Schönes altes renoviertes Hotel, mit Geschichte (der Familie Klamroth).
Das Zimmer Nummer 215, war gerade groß genug für 2 Personen. Ausgestattet mit Schreibtisch und Flat-TV. Es lag im 1. Stock mit schönem Blick zum grünen Hinterhof, parkähnlich und aufs Haupthaus. Leider war ein Fenster nur zum kippen, da es beim ganz öffnen nach Innen fiel (Befestigung defekt). Das Bad war hell in grau-weißem Marmor, mit Eck-Wannen-Dusche. Alles sauber und ordentlich, bis auf den tiefen Riß im Waschbecken. Leider war die Bettwäsche auf dem Doppelbett schon in die Jahre gekommen und zerschlissen. Das Restaurant, hat ein vornehmes Ambiente. Die Speisen preislich o.k. Es gab einen Gruß aus der Küche und vorab Brot und Butter. Das Frühstück im Parkhotel ist als “Naja” zu bezeichnen. Keine frischen Brötchen, eine ganz kleine Auswahl an Wurst und Käse, keine Abwechslung. Cappuccino oder Milchkaffee zum Frühstück kostet extra.
Die Innenstadt von Halberstadt ist fußläufig zu erreichen, ca. 10-15 Gehminuten, die sich lohnen, weil dort sehr viel alte renovierte Fachwerkhäuser zu bewundern sind. Auch zu empfehlen, die kleine Kneipe: Pappa la Pup nähe Rathaus. Urig, gemütlich, freundlich.
Ein weiterer Ausflugs Tipp, ist der Besuch des Städtchens Osterwieck, was einem Freilicht Museum ähnelt, wenn man durch die alten Strassen spaziert. Vorbei an den vielen teilweise noch im Originalzustand befindlichen, Fachwerkhäusern. Dort empfehle ich das “Kaffee Mitte”, urgemütlich und selbst gebackener Kuchen.
Mein Fazit: Ich empfehle das Hotel, trotz kleiner Mängel, wegen seinem besonderen Flair.
Buchtipp: Wiebke Bruhns: Meines Vaters Land. Geschichte einer deutschen Familie im 1. Weltkrieg.
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Ausstattung Zimmer | |
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